Das Schicksal von Katzen-Dame Jessy geht ans Herz. Ungefähr zwölf Jahre ist die Samtpfote mittlerweile alt, viele davon lebte sie an Bahngleisen in Wolfsburg. Ohne Familie oder einen „festen Wohnsitz“.
Vor kurzer Zeit wurde Jessy dann auch noch krank und sie musste operiert werden. Doch für die weiße Straßen-Katze könnte sich schon bald alles ändern. Die Tierhilfe Wolfsburg will Jessy unbedingt helfen.
Wolfsburger Tierhilfe sucht ein Katzen-Zuhause
Jahrelang lebte sie an Bahngleisen, doch menschlichen Kontakt braucht Katze Jessy trotzdem. Wie die Tierhilfe in einem Facebook-Post schreibt, ist sie zwar etwas ängstlich, doch einige Menschen haben sich um Jessy gekümmert und sie zwischendurch versorgt. Zu ihnen konnte die Katzen-Dame Vertrauen aufbauen.
+++ Rewe in Wolfsburg baut komplett um – vor allem Kunden sollen davon profitieren +++
Doch die etwa zwölfjährige Samtpfote hat schwere Zeiten hinter sich: Nicht nur, dass sie auf der Straße lebt – letztens musste ihr wegen einer Krankheit die Ohrspitze und eine Zehe amputiert werden. Durch Zufall kam dann ans Licht: „Bei der Blutuntersuchung kam die Diagnose FIV heraus“, schreibt die Tierhilfe.
Bei dem Felines Immundefizienz-Virus (FIV) handelt es sich um eine Krankheit, die bei Katzen eine Immunschwäche auslöst. Umgangssprachlich wird das Virus auch Katzen-AIDS genannt, weil es der AIDS-Erkrankung beim Menschen stark ähnelt. Für den Menschen ist FIV allerdings nicht ansteckend.
Schicksal von Wolfsburger Straßen-Katze soll sich wenden
Die Tierhilfe will das Schicksal von Jessy jetzt aber ändern, die Wolfsburger suchen jetzt ein Zuhause für die Katze: „Jessy wünscht sich nun eine liebevolle Familie mit genügend Freiraum und (vernünftig gewähltem) Artgenossenkontakt“, schreiben die Tierhelfer auf Facebook.
Mehr News:
Wer der Katze ein Zuhause geben möchte, braucht dabei „viel Geduld und Katzenerfahrung“ – wer das mitbringe, der habe mit Jessy „ein wundervolles neues Familienmitglied.“