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Wolfsburg: Nach 37 Jahren ist Schluss! Beliebtes Restaurant schließt seine Türen

Für viele Wolfsburger dürfte es eine traurige Nachricht sein. Ein beliebtes Restaurant schließt jetzt vorerst seine Türen.

Wolfsburg
u00a9 imago images/Hanno Bode

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

Nach 37 Jahren schließen sich in Wolfsburg die Türen. Bei einem beliebten Restaurant ist schon bald Schluss.

Die Inhaber haben ihren Betrieb verkauft. Dazu gehört auch ein Hotel – das Wolfsburgern allerdings weiterhin erhalten bleibt.

Wolfsburg: Ende einer Ära

Betreiber Norbert Steinweh hat seinen Betrieb nach 37 Jahren verkauft. Die Rede ist vom Vorsfelder Hof, wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ berichtet. Dabei will der neue Betreiber das Hotel weiterführen. Doch für das Restaurant ist nach dem 30. Juni Schluss, wie die Zeitung weiter schreibt.

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Für viele Gäste wahrscheinlich ein Schock. Denn noch vor zwei Jahren hieß es, dass die Kinder von Norbert Steinweh das Restaurant weiterführen wollen. Doch private Gründe ließen das Vorhaben platzen. „Ich bin jetzt 66 Jahre alt und möchte etwas anderes machen. Irgendwann muss man auch mal an sich denken“, begründet der Inhaber seine Entscheidung, den Hof zu verkaufen.

„Tut mir sehr weh“

Dass die neuen Eigentümer aus Hamburg, das Restaurant schließen wollen, ist für Norbert Steinweh nicht leicht: „Das tut mir sehr weh“, gestand er der „WAZ“. Bei den Betreibern handelt es sich um ein Konsortium, also ein Zusammenschluss verschiedener Unternehmen.


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Ihnen greift Steinweh auch vorerst unter die Arme, das Verhältnis sei gut. Was ihm besonders wichtig ist: „Ich möchte mich ordentlich von den Gästen verabschieden“, so der gelernte Koch. Ob das Restaurant je wieder öffne, sei völlig unklar. Dafür müsste es einen neuen Pächter geben.