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Tierhilfe Wolfsburg: Schicksal schlägt bei Hund Fiete gleich doppelt zu! „Ein mieser Verräter“

Der Rüde Fiete hat in seinem Leben schon viel durchgemacht. Das Schicksal schlug bei ihm doppelt zu. Die Tierhilfe Wolfsburg erzählt seine Geschichte.

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Verdient hat der liebe Hund Fiete das alles sicher nicht. Nach zehn Jahren Familienglück schlug das Schicksal zum ersten Mal bei ihm zu. Es sollte aber nicht die einzige Tragödie in seinem Leben bleiben. Deswegen kam er jetzt auch bei der Tierhilfe Wolfsburg unter.

Ob der alte Rüde noch einmal einen Gnadenplatz finden wird, ist mehr als fraglich. Das Team von der Tierhilfe Wolfsburg erzählt seine traurige Geschichte.

Tierhilfe Wolfsburg: Doppelter Schicksalsschlag

Fiete ist schon ein echter Opa, er wurde am 1. Mai 2009 geboren und ist somit stolze fünfzehn Jahre alt. Von seinen seelischen Narben, die er in seinem Leben davongetragen hat, ist von außen nichts zu sehen. Für den Vierbeiner liegen sie trotzdem tief.

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Die ersten zehn Jahre seines Lebens lebte er „glücklich und zufrieden“ bei seinem Frauchen, wie die Tierhilfe Wolfsburg in einem Beitrag auf Facebook schreibt. Demnach war sie damals schon sehr alt und konnte sich dann nicht mehr um Fiete kümmern. Zum Glück fand sich relativ schnell eine neue Familie, bei der der Vierbeiner seine nächsten vier Jahre verbringen durfte. Bis eben das Schicksal erneut zuschlug. Letzteres ist eben „ein mieser Verräter“, wie es die Wolfsburger Tierhilfe in ihrem Beitrag auf den Punkt bringt.

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Denn sein geliebtes Frauchen bekam eine Horror-Diagnose. Krebs. Unheilbar. Fiete stand nach all seinen Strapazen wieder vor dem Nichts. Was aus ihm werden sollte? Ungewiss. Mittlerweile war der Rüde alt und taub geworden. Außerdem trägt er einen Tumor am Hals mit sich herum und klagt über Harnsteine und Demenz. „Nicht gerade die besten Voraussetzungen“, um noch einmal eine Familie zu finden, so die Tierschützer.


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Für Fietes Frauchen war jedenfalls das Tierheim keine Option und so machte sich die Frau erst einmal auf die Suche. Jetzt ist er erst einmal bei der Tierhilfe gelandet. Es wird vermutlich die letzte Station in seinem bewegten Leben sein. Aber so viel ist sicher: Von den ehrenamtlichen Helfern wird er in jedem Fall viel Liebe bekommen.