Eine Frau aus Wolfsburg hat ein schweres Schicksal ereilt, das ihr Familienleben komplett auf den Kopf stellt!
Für die Krankheit, an der sie leidet, existieren nur wenige Behandlungsmöglichkeiten in Wolfsburg. Eine bestimmte Methode könnte der zweifachen Mutter helfen – doch die Sache hat einen Haken.
Wolfsburg: Mit 43 Jahren Frührentnerin
Früher war die Wolfsburgerin Wenke Prause gerne aktiv unterwegs und ging gerne joggen, berichtet die „Wolfsburger Allgemeine„. 2018 bemerkte sie dann erste Schwierigkeiten und mit der Zeit wurden die Bewegungen immer anstrengender, sodass selbst der Weg zum Supermarkt schwerfiel. Ab dann begann die Odysee, denn die zweifache Mutter war auf der Suche nach Antworten. Woher kamen die Gangstörungen? Was folgte, waren jahrelange Arztbesuche und Tests.
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2023 bekam sie dann endlich eine Diagnose: Prause leidet an der seltenen chronisch entzündlichen Krankheit „primär progrediente Multiple Sklerose“ (PPMS). Das Leben der Mutter von Söhnen im Alter von sieben und zehn Jahren änderte sich schlagartig und schränkt sie stark in ihrem Alltag ein. Jetzt sitzt sie mit gerade einmal 43 Jahren im Rollstihl und ist Frührentnerin.
Wolfsburg: Behandlung ist zu teuer
Laut der „Wolfsburger Allgemeine“ verläuft ihre Krankheit nicht in Schüben, sondern schreitet permanent fort. Den neuen Lebensstil einfach akzeptieren kommt für Prause aber nicht in Frage, weshalb sie im Internet nach weiteren Informationen zu ihrer Krankheit recherchiert hat. Dort stieß sie durch Informationen von weiteren Erkrankten auf die Behandlungsmethode der Stammzellentherapie.
Durch eine erfolgreiche Behandlung könnte Prause wieder ein Stück ins Leben zurückfinden. Leider verweigert die Krankenkasse eine Übernahme der Kosten, denn die haben es ganz schön in sich. Ganze 60.000 Euro müssen für eine Stammzellentherapie in Mexiko geblecht werden!
Hoffnung auf Unterstützung
Alleine kann die Mutter diese Summe nicht stemmen. Deswegen hofft sie, mit einem Spendenaufruf auf der Plattform „Go Fund Me“ genügend Geld für die Behandlung zu sammeln. Bisher wurden rund 28.000 Euro gespendet. So einen Zuspruch hat die Wolfsburgerin nicht erwartet.
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„Wir sind absolut sprachlos“, sagt sie zur „Wolfsburger Allgemeine„. Mehr als die Hälfte des Geldes fehlt aber noch, welches für die Stammzellentherapie benötigt wird. Die Mutter hofft auf weitere Unterstützung, damit sie dabei sein kann, während ihre Kinder aufwachsen.