Dramatische Szenen haben sich im Wolfsburger Süden abgespielt.
In einem Waldstück ist ein Feuer ausgebrochen, welches sich schnell ausbreitete. Ein Großaufgebot der Feuerwehr musste ausrücken! Was genau sich in Wolfsburg abgespielt hat, liest du hier.
Wolfsburg: Waldbrand im Süden
Für die Wolfsburger Einsatzkräfte war es ein herausfordernder Dienstagmorgen (17. Dezember). Kurz vor 10 Uhr ging der Alarm ein, dass östlich von Hattorf in einem Waldstück ein Feuer ausgebrochen ist, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilt. Vor Ort wurde das Ausmaß des Brandes deutlich. Die schwarze Rauchwolke war laut Angaben des Feuerwehr-Sprechers kilometerweit zu sehen. Doch das war längst noch nicht alles.
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Am Brandort im Wolfsburger Süden stellte sich heraus, dass gelagerte Maschinen, Bau- und Brennholz sowie ein Dieseltank die Flammen mehr und mehr befeuerte. Zum Glück konnten die Einsatzkräfte verhindern, dass sich das Feuer weiterhin ausbreitete. Doch dafür war eine Menge an Löschwasser nötig, wie der Feuerwehr-Sprecher mitteilt. Der vorhandene Teich reichte nicht aus, sodass Tanklöschfahrzeuge aus Heiligendorf und Ehmen einen Pendelverkehr einrichteten, um die Einsatzkräfte vor Ort mit ausreichend Löschwasser zu versorgen.
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Wie der Feuerwehr-Sprecher mitteilt, wurden so knapp 20.000 Liter Wasser zu dem Brandort transportiert. Fünf Atemschutztrupps der Freiwilligen Feuerwehr Hattorf und der Berufsfeuerwehr kämpften unermüdlich gegen die Flammen – und konnten sie schließlich unter Kontrolle bringen. Doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Da das Holz so dicht gestapelt war, bildeten immer wieder Glutnester.
Deshalb dauerten die Löscharbeiten bis in den Nachmittag an. Mit den nachalarmierten Heiligendorfern, sowie dem Modul Einsatzstellenhygiene aus Mörse waren insgesamt 39 Kräfte der Feuerwehr und zur Absicherung 6 Rettungsdienstkräfte vor Ort an dem Brandherd in Wolfsburg. Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen, um der Brandursache auf den Grund zu gehen.