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Wolfsburg: Betrüger mit neuer Masche! So hinterlistig wollen die Diebe an DEIN Geld

Die Polizei warnt vor einer Betrügergruppe, die aktuell in Wolfsburg und Braunschweig unterwegs ist. Darauf sollte man achten.

Young woman in leather jacket inserting a credit card to ATM outdoor, while looking on smartphone.
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Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Die Polizei warnt vor einer Betrügergruppe, die aktuell in Wolfsburg und Braunschweig unterwegs ist. Die Taktik der Gruppe ist dabei immer die gleiche.

Schon acht Fälle wurden in Wolfsburg und Braunschweig der Polizei gemeldet. Darauf sollte man achten.

Betrüger in Wolfsburg und Braunschweig unterwegs

Der Wolfsburger Polizei ist eine neue Betrugsmasche aufgefallen. Acht Fälle gibt es seit Jahresbeginn in Wolfsburg und Braunschweig, schreiben die Beamten. Der Ablauf ist dabei immer gleich: Meist junge und gepflegt aussehende Personen sprechen in der Nähe von Banken oder Geldautomaten auf Englisch Passanten an und geben vor, keinen Zugriff auf ihr Konto zu haben. Um in dieser vorgetäuschten mittellosen Situation an Geld zu kommen, fragen sie die Passanten um Hilfe.

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Sie bitten sie, ihnen Bargeld zu geben. Im Gegenzug wollen sie den Passanten per Echtzeitüberweisung Geld von ihrem englischen Konto auf ihr Konto überweisen, schreibt die Polizei Wolfsburg über die Betrugsmasche. Dabei zeigen sie als Nachweis auf ihrem Handy die angebliche Bestätigung der Überweisung und geben ihren Opfern eine Handynummer, über die sie erreichbar sein sollen. Eine Überweisung ist allerdings nie geschehen.

Betrüger kassieren über 5.000 Euro

In den vergangenen Wochenenden kam es zu vier Taten in Wolfsburg. Der Schaden beläuft sich dabei auf 2.850 Euro, schreibt die Polizei. In Braunschweig wurden vier weitere Taten zur Anzeige gebracht. Der Schaden beträgt hier 2.250 Euro. Bei den Tätern handelt es sich um verschiedene Männer, die unter anderem mit einem PKW mit Kennzeichen aus Großbritannien gesehen wurden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um eine Tätergruppierung handelt.


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Die Beamten raten, keine großen Bargeldsummen an fremde Personen herauszugeben und warnt davor, dass potenzielle Überweisungen, die auf einem Handy vorgezeigt werden, gefälscht sein könnten. Wer von einer fremden Person angesprochen wird, die angibt, in einer finanziellen Notlage zu sein, sollte besonders vorsichtig sein, so die Polizei weiter. Wer verdächtige Umstände dieser Art beobachtet, sollte die Polizei informieren. Dafür kann auch die Notrufnummer 110 verwendet werden.