In Wolfsburg ist Abschied nehmen angesagt. Ein beliebtes Restaurant kehrt der Stadt den Rücken zu – und das nach ganzen 35 Jahren.
Auch wenn die Nachricht viele Gäste erschüttert, so bringt sie aber auch etwas Positives für Wolfsburg mit sich.
Wolfsburg: Ende nach 35 Jahren
Lange Zeit war das „Happy Buddha“ im Fallersleber Einkaufszentrum Schulzen Hof ein Rückzugsort für alle Menschen, die ein Faible für chinesisches Essen und eine familiäre Atmosphäre haben. Das Restaurant machte seinem Namen alle Ehre. Hier schienen sowohl Team als auch Kundschaft glücklich zu sein. Seit 1990 gehörte es zum festen Bestandteil der Stadt. Damals war es eines der ersten Läden, die im Einkaufszentrum Schulzen Hof eröffnet hatten. Seither bedient Familie Wong mit Herzen ihre Kunden.
Besonders beliebt sind die Pekingsuppe, Enten-Gerichte, Hotcook-Gerichte und Wantan gewesen, erzählt die Schwägerin der Chefin, Hoihan Cheung-Wong, de „Braunschweiger Zeitung“. Mit der Zeit etablierte sich dort eine große Stammkundschaft. Dass das „Happy Buddha“ irgendwann nicht mehr Teil der Wolfsburger Altsttadt ist, war ein unvorstellbarer Gedanke. Leider wird er jetzt Realität.
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Neues Restaurant steht in den Startlöchern
Am 28. Februar ist es soweit, dann schließt das Restaurant, was über 35 Jahre in Familienbetrieb war, seine Türen. Als Grund nennen die Betreiber Personalmangel. Die Familie geht in den Ruhestand, und die Kinder werden den Betrieb nicht übernehmen. Es ist das Ende einer Ära.
Nun weht dort ein anderer Wind, denn Pläne für das leerstehende Lokal werden bereits geschmiedet. Nach der Schließung soll das Restaurant laut der „Braunschweiger Zeitung“ erstmal renoviert werden. Dann zieht dort ein vietnamesisches Restaurant ein. Der eine kulinarischer Verlust sorgt also für einen anderen kulinarischen Gewinn in Wolfsburg.
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Mehr über die Hintergründe der Schließung und die Arbeit der Familie Wong ließt du in der „Braunschweiger Zeitung“