Wolfsburg.
VWbastelt weiter an seiner elektrischen Zukunft.
An Ideen mangelt es den Designern und Ingenieuren bei VW nicht – der Konzern hat immer mal wieder Studien unter dem ID-Label vorgestellt.
Einige davon werden bereits oder sollen tatsächlich serienmäßig vom Band rollen, der ID.3, ID.4 oder ID.Buzz. Drei ID-Modelle werden es wohl aber nicht zur Marktreife schaffen. Zumindest nicht zeitnah.
VW zieht beim ID Buggy die Reißleine
Fest steht: Der VW ID. Buggy wird nicht kommen. Dabei hatten viele Fans den Prototypen des Spaßautos gefeiert. Und offenbar waren die Pläne schon weit fortgeschritten – dann aber kam die Insolvenz eines Partner-Unternehmens dazwischen.
„Wir werden das Auto nicht bauen“, sagte VW-Markenchef Ralf Brandstätter. >> Alles Weitere zum Buggy-Aus liest du HIER!
VW ID. Ruggdzz wandert tief in die Schublade
Und was ist mit dem elektrischen Offroader VW ID. Ruggdzz? Auch für ihn sieht es schlecht aus. Laut „Auto, Motor und Sport“ wurde das Modell tief in die Schublade gelegt…
Das heiße aber nicht, dass er nicht gebaut wird, betonte Brandstätter. Man habe wichtigere Projekte, und er glaube nicht, dass man den Ruggdzz so bald sehen werde. Öffentlich gezeigt wurde das Modell bisher nie.
Einst war der Plan, den Ruggdzz, dessen Name sich aus dem englischen „rugged“ (robust, wild) ableitet, zusammen mit dem Buggy und dem Buzz als Icon-Reihe auf den Markt zu bringen. Auch er sollte auf dem MEB aufbauen und im Gegensatz zum ID.4 robuster und „offroadiger“ ausfallen.
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VW Roomzz kommt auf den chinesischen Markt
Besser sieht es für den ID.Roomzz aus. VW hatte ihn im vergangenen Jahr als Studie auf der Shanghai Autoshow gezeigt. Der Elektro-Atlas ist extrem geräumig und hat eine MEB-Batterie mit 111 kWh – für unsere Straßen ist er schlichtweg zu groß.
Nicht aber für China. Dort soll der VW ID. Roomzz im kommenden Jahr als großes SUV mit drei Sitzreihen ab durchstarten. (ck)