Wolfsburg/Emden.
Die Personalplanungen von VW beschäftigen logischerweise die Gemüter der Mitarbeiter. Zuletzt war bekannt geworden, dass etwa 600 Beschäftigte möglicherweise vom Stammwerk Wolfsburg ins Werk Emden versetzt werden könnten.
Doch für viele stellt dies eine große Herausforderung dar. Was bedeutet es, plötzlich ans andere Ende von Niedersachsen versetzt zu werden? An dieser Entscheidung von VW hängt ja nicht nur der pure Wechsel eines Arbeitsplatzes…
VW: Autobauer will Mitarbeiter nicht nur finanziell unterstützen
Zwischen den beiden VW-Werken liegen rund 330 Kilometer – rund drei Stunden Fahrzeit mit dem Auto sind es. Zu lang um täglich zu pendeln, jedenfalls auf Dauer.
Deshalb hat der Wolfsburger Autobauer angekündigt, sich etwas für seine Mitarbeiter einfallen zu lassen.
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VW-Werke in Deutschland:
- Braunschweig
- Chemnitz
- Dresden
- Emden
- Hannover
- Kassel
- Osnabrück
- Salzgitter
- Wolfsburg
- Zwickau
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Einem Bericht der „Braunschweiger Zeitung“ zufolge soll es für 600 Beschäftigte möglich werden, auf freiwilliger Basis die Produktion in Emden zu unterstützen. Dabei denke der Konzern über eine Art Lockmittel nach.
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Mehr Neues von VW:
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Laut „Braunschweiger Zeitung“ denkt VW über Mobilitätszulagen und Hilfen bei der Unterkunftsfrage nach – auch von einer Prämie soll gerüchteweise im Werk die Rede sein!
Genug zu tun gibt es jedenfalls bei VW in Emden. Bis zu 1.500 Mitarbeiter werden dort gebraucht, um die Wende in der Produktion vom Verbrenner- zu Elektroautos zu wuppen. (Hier liest du mehr dazu.) (mw)