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VW-Tochter kommt nicht hinterher – jetzt müssen es Volkswagen-Mitarbeiter in DIESEM Werk richten

VW-Tochter kommt nicht hinterher – jetzt müssen es Volkswagen-Mitarbeiter in DIESEM Werk richten

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© picture alliance/dpa | Marijan Murat

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

Krasse Neuigkeiten von VW-Tochter Porsche!

Weil die Auslastung des Stammwerks in Stuttgart-Zuffenhausen zu hoch ist, wird die Produktion jetzt teilweise auf ein Werk von VW verlegt. Ab der Mitte des nächsten Jahres soll es schon losgehen.

VW-Tochter verlegt Teile der Produktion nach Niedersachsen

Auf die Zahl der Arbeitsplätze am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen habe die Verlagerung keine Auswirkungen, teilte der Luxusautobauer am Donnerstag mit. Demnach möchte die VW-Tochter wegen der hohen Nachfrage Produktionskapazitäten im VW-Werk in Osnabrück nutzen.

Dort sollen dann die Überlauffertigung der 718-Modellreihe (Boxter und Cayman) erfolgen. Das Mehrmarken-Werk in Osnabrück sei bereits in der Vergangenheit ein bewährter Partner im Porsche-Produktionsverbund gewesen, sagte Albrecht Reimold, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Osnabrück hätten eine langjährige Erfahrung.

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Starke Auslastung wegen hoher Nachfrage bei VW-Tochter

Das Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen sei mit der Fertigung der Modelle 911 und 718 stark ausgelastet. Porsche wolle Mitte des Jahrzehnts die 718-Baureihe vollständig elektrifizieren, hieß es. Trotz der Elektrifizierung sollen auch in Zukunft die Modellreihen 718 und 911 auf der 2-Türer-Linie am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen produziert werden.

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Ministerpräsident und VW-Aufsichtsratsmitglied Stephan Weil (SPD) begrüßte die Ankündigung der VW-Tochter. „Sie leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, sehr aktuelle Beschäftigungssorgen am VW-Standort Osnabrück aufzulösen“, sagte er. Allerdings sei dieser Auftrag von Porsche noch nicht die dauerhafte Perspektive des Standorts. „Volkswagen hat sich vorgenommen, mit der nächsten Planungsrunde in dieser Hinsicht eine Antwort zu geben und darauf setzen wir“, betonte der niedersächsische Regierungschef.

Das VW-Werk in Osnabrück beschäftigt etwa 2.300 Mitarbeiter. Es ist 009 aus dem früheren Auftragsfertiger Karman hervorgegangen. Er ging 2009 in Insolvenz. (dpa)