Die Hiobsbotschaften reißen für VW einfach nicht ab. Auch ins neue Jahr 2023 soll der Konzern mit Kurzarbeit starten – und das nicht zu knapp. Denn im Januar sollen die Bänder mehrere Wochen stehen bleiben.
Welche VW-Mitarbeiter betroffen sind und was auf sie zukommt, liest du hier.
VW: Kurzarbeit im Januar
Wie „Business Insider“ berichtet, sollen auch im Januar 2023 die Bänder im Stammwerk Wolfsburg stehen bleiben. Von „massiven Arbeitsausfällen“ ist die Rede – interne Mitteilungen an Mitarbeiter sollen dem Nachrichtenportal dabei vorliegen.
Vom 9. Januar bis zum 27. Januar 2023 müsse Volkswagen die Spätschicht in der Golf-Fertigung (Montagelinie 3) deshalb in Wolfsburg streichen. Der Grund: Der Chip-Mangel. Ukraine-Krieg und Corona-Pandemie haben noch immer heftige Auswirkungen auf die Teile-Produktion, die der Autobauer dringend braucht.
Mitarbeiter von VW müssen nicht zu Hause bleiben
Die betroffenen Mitarbeiter müssen allerdings nicht zu Hause bleiben. Sie sollen an den anderen Montagelinien die Arbeit aufnehmen können. Konkret bedeutet das: Montagelinie 3 bekommt in der Frühschicht Unterstützung, Montagelinie 2 in der Früh- und Spätschicht und Montagelinie 4 in allen Schichten. Auf der Montagelinie 1 helfen die Mitarbeiter in der Tagschicht aus.
Mehr Themen:
Golf-Kunden müssten also dementsprechend länger auf ihre Autos warten, auch Händler und Zulieferer dürften die Nachrichten wenig freuen. Volkswagen wollte „Business Insider“ die Infos offiziell nicht bestätigen.