Noch im April soll der VW ID.7 Weltpremiere feiern. In den vergangenen Monaten hat der Wolfsburger Autobauer häppchenweise gezeigt, wie der neue Welt-Stromer aussehen soll.
Mehrere Auto-Experten haben den ID.7 jetzt sogar schon mal Probefahren können und erste Tests durchgeführt. Ihr Fazit zur VW-Limousine ist eindeutig.
VW ID.7 – Das sagen Experten zu dem neuen Modell
Was die meisten E-Auto-Fans begeistern dürfte: Die Reichweite. Die Experten von „autobild.de“ heben diesen Aspekt besonders hervor und nennen die Leistung eine „deutliche Ansage.“ Der ID.7 Pro soll nämlich mit nur einer Akku-Ladung über 600 Kilometer zurücklegen können. Die S-Variante sogar über 700. Daran muss sich der Wagen natürlich erst messen lassen. Denn im echten Leben sehen Laborwerte oft ganz anders aus.
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Was die Tester außerdem beeindruckt, ist die angepriesene Ladeleistung von 200 kW. Am Fast-Charger könnte der ID.7 es so schaffen, von zehn auf 80 Prozent Ladung in nur 20 Minuten zu kommen. Aber hier gilt natürlich wieder, dass sich das erst noch am Serienmodell beweisen muss. Beeindruckend wäre es allerdings schon.
Sitze im VW ID.7 begeistern
Die Experten von „golem.de“ waren von den Sitzen der Limousine besonders überzeugt. Bei der eingebauten Massagefunktion kannst du etwa zwischen zwölf Programmen wählen. VW erhofft sich dadurch, dass Becken und Wirbelsäule aktiviert werden. Dafür haben die Sitze sogar bereits ein Gütesiegel der Aktion „Gesunder Rücken“ bekommen.
Doch damit nicht genug: Die Sitze erkennen Feuchtigkeit, wenn man zum Beispiel im Sommer besonders viel schwitzt. Automatisch soll dann die Lüftung starten. Im Winter sorgt eine Heizung für eine warme Fahrt.
Fahrspaß fällt beim neuen Volkswagen besonders auf
Bei „efahrer.com“ gehen die Tester einen Schritt weiter und beschreiben den ID.7 als „einen harten Tesla-Konkurrent“. Die Experten hoben dabei besonders den Fahrcharakter des neuen VW-Super-Stromers hervor. Auch das adaptive Fahrwerk wusste zu gefallen. Das kann über eine Stoßdämpferregelung verstellt werden – und vom Fahrer so eingestellt werden, wie er es braucht. Dadurch sei der Fahrspaß mit der flachen Limousine bequem und wendig.
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Die Liste der Vor- überwiegt in den meistens Test die der Nachteile. Negativ fiel einigen Testern auf, dass es keinen Front-Kofferraum gibt und das Design recht zurückhaltend ist. Die Bedienung des Infotainments ist weiterhin nur über Touch möglich. Das war auch bei anderen Modellen immer wieder ein Kritik-Punkt. Für jedes Portemonnaie ist der ID.7 auf jeden Fall auch nicht geeignet: Kosten soll der VW knapp 60.000 Euro. Weltpremiere wird am 17. April gefeiert.