VW und China – eine brisante Mischung.

Auch bei „Maischberger“ (ARD) ging es am Dienstag (20. Juni) um die erfolgreiche wie umstrittene Kombination. Viele deutsche Unternehmen hängen an Chinas Tropf, aber bei VW scheint die Abhängigkeit doch besonders groß zu sein.

Ein Rückzug aus China hätte für die Wolfsburger wohl fatale Konsequenzen, wie auch Journalist und China-Experte Felix Lee warnt. Was genau für VW auf dem Spiel stehen könnte, liest du hier.

VW baut 34 Fabriken in China

Lee ist in Wolfsburg geboren – sein Vater arbeitete bei VW und half, den Autobauer in China bekannt und berühmt zu machen. China und VW pflegten lange Zeit eine glückliche Beziehung. Immerhin hat Volkswagen 34 Fabriken in China hochgezogen. Die Fließbänder laufen. Lange war China für VW eine attraktive Produktionsstätte. Doch mittlerweile ist das Verhältnis der beiden zueinander fast schon toxisch geworden.

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VW wird von Chinesen überholt

Lee sieht ein Hauptproblem in der technologischen Entwicklung. Würde VW die Beziehung zu China kappen, befördere sich der Autobauer damit selbst ins Abseits. „VW kann sich gar nicht aus China zurückziehen. Das würde das Ende von VW bedeuten“, prophezeite der Wolfsburger bei „Maischberger“.

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„Die Chinesen sind drauf und dran, die deutschen Autobauer in der Elektromobilität zu überholen“, sagte er bei „Maischberger“. „Das haben sie wahrscheinlich schon. Wenn sich VW jetzt da verabschieden würde, dann würden sie in der Weltliga nicht mehr mitspielen. Dann wären sie nicht mehr konkurrenzfähig.“

Warum das China-Geschäft von VW unter anderem so umstritten ist, liest du hier!