Diese Zahlen dürften VW nicht schmecken – und nervös machen.
VW’s wohl schärfster Elektro-Auto-Konkurrent aus China hat am Rande der IAA in München Preise für seine Modelle genannt. VW dürfte hin und hergerissen sein.
VW: BYD mit Kampfansage
Fakt ist: Die chinesischen Autobauer wollen den westlichen Markt aufmischen. Vieles steht und fällt dabei sicher auch mit der Preisfrage. Und die hat Volkswagens E-Rivale BYD jetzt für zwei Neuheiten, die es auch in Deutschland geben wird, beantwortet. Es geht um die Mittelklasse-Limousine Seal (313 PS / 230 kW) – die dem Tesla Model 3 extrem ähnelt – und um die Kompaktklasse Dolphin.
Der Mittelklasse-Seal ist ab rund 47.600 Euro zu haben. Das sind fast 5.000 Euro weniger, als du für das Tesla-Vergleichsmodell berappen musst. VW allerdings kann hier nicht mithalten. Die geplante obere Mittelklasse, der ID.7, kostet rund 9.000 Euro mehr als das China-Modell von BYD. Allerdings ist der ID.7 länger und reichweitenstärker. Ein Plus ist auch, dass das VW-Modell nicht so viel Power verbraucht.
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Übrigens: Auch die BYD-Kompaktklasse Dolphin ist günstiger als das VW-Vergleichsmodell, der ID.3.