Das könnte bitter werden für VW! Laut eines Medienberichts könnte dem Autobauer die nächste dicke Strafzahlung bevorstehen.
Grund ist ein Plan der US-Regierung, der eine bestimmte Regel deutlich verschärfen würde. Auch auf VW würden dann eine horrende Zahlung zukommen.
VW: Biden-Plan sorgt für Alarmstimmung
Das dürfte Boss Oliver Blume nicht sonderlich schmecken! Die Biden-Regierung plant in den USA die Vorgaben für Treibstoffeffizienz von Autos bis 2032 deutlich zu verschärfen. Davon wären alle größeren Player auf dem US-amerikanischen Markt betroffen – darunter auch VW.
Unter den ausländischen Herstellern dürfte es die Wolfsburger Autobauer sogar am härtesten treffen, wie die „Bild“ am Dienstag (3. Oktober) berichtet. Demnach könnten auf VW Kosten von über einer Milliarde Dollar zukommen. Das wäre sogar etwas mehr als Konkurrent Ford.
Autobauer schlagen Alarm
Am schlimmsten würde der Biden-Plan demnach den US-Hersteller General Motors erwischen (6,5 Milliarden Dollar), auf Platz zwei würde Stellantis stehen mit einer geschätzten Zahlung von etwa drei Milliarden Dollar.
Die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtete am Montag (2. Oktober) von einem Brandbrief, den der „American Automotive Policy Council“ (AAPC) in diesem Zusammenhang an die US-Regierung geschickt haben soll. Dahinter verbirgt sich eine Art Lobby-Gruppe, die General Motors, Ford und Stellantis vertritt. Sie bezeichnete die zu erwarteten Strafe für Autohersteller in dem Schreiben demnach als „alarmierend“. Außerdem forderten die Interessensgemeinschaft die Regierung von Joe Biden dazu auf, ihren Plan noch einmal zu überdenken.
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Für VW wären die befürchteten Strafzahlungen der nächste dicke Schlag nach den horrenden Strafzahlungen im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal.