Die bitteren Nachrichten aus dem VW-Kosmos reißen nicht ab.
Bis Weihnachten will VW den Sparplan vorlegen. Klar ist: Es muss einiges passieren, damit Volkswagen wieder auf Kurs kommt. Und es scheint dabei nicht nur um den Mutterkonzern zu gehen, sondern auch um die Töchter. Deshalb sieht sich jetzt auch VW-Tochter Audi zu härteren Maßnahmen gezwungen.
VW-Tochter spricht von „schwerer Entscheidung“
Konkret geht es um das Audi-Werk in Neckarsulm bei Heilbronn. Denn dort trennt sich die VW-Tochter von mehreren hundert Mitarbeitern, wie eine Sprecherin gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) bestätigt hat. Um wie viele Mitarbeiter es konkret geht, wollte sie allerdings nicht sagen.
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„Wir befinden uns nach wie vor in herausfordernden Zeiten mit einer volatilen Marktsituation“, teilte die Sprecherin mit. „Dass wir jetzt qualifizierte und eingearbeitete Zeitarbeitnehmende abmelden müssen, ist für uns eine schwere Entscheidung.“
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Audi bleibe wegen der derzeitigen Gegebenheiten aber keine andere Wahl. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet. Für das Stammpersonal gelte eine Beschäftigungs-Garantie bis 2029, hieß es weiter. Insgesamt arbeiten nach Firmenangaben derzeit 15.505 Beschäftigte am Standort in Neckarsulm. (dpa)