VW muss einem Mitarbeiter jetzt Geld nachzahlen. Das hat das Braunschweiger Arbeitsgericht entschieden.
Der Betriebsrats-Chef aus Salzgitter hatte gegen eine Gehalts-Kürzung von VW geklagt – und jetzt gewonnen.
VW zahlte Betriebsrat zu wenig Geld
Weil ihm Volkswagen nach einem BGH-Urteil das Gehalt gekürzt hatte, klagte Björn Harmening vor Gericht, wie die „Braunschweiger Zeitung“ schreibt. Ab Februar 2023 zahlte der Autobauer dem Betriebsrats-Chef aus Salzgitter weniger Geld.
Zwischen 1.250 und 1.450 Euro brutto landeten dabei weniger auf Harmenings Konto. Geld, das ihm offenbar zustand – so hat jetzt das Braunschweiger Amtsgericht entschieden. Bis zu 1.700 Euro netto muss Volkswagen Björn Harmening jetzt zurückzahlen.
Mehrere Betriebsräte bekommen Geld zurück
Harmenings Fall ist nicht der einzige seiner Art. Weil sich der Autobauer nicht der Untreue verdächtig machen wollte, kürzte VW mehreren Betriebsrats-Mitgliedern das Gehalt (wir berichteten). Zum Teil musste der Autobauer ordentliche Summen zurückzahlen.
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Bei dem Betriebsrats-Chef aus Salzgitter kommt allerdings noch eine Besonderheit dazu, die das Gericht bewerten musste. Welche das ist und warum die Rückzahlung vergleichsweise gering ausfiel, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung“.