Bei VW und anderen Autobauern läuft der Verkauf von E-Autos nicht so gut, wie gedacht. Ein Modell gibt VW besonders Grund zur Sorge.
Die Verkaufszahlen geben hier bisher nicht viel Hoffnung auf einen Durchbruch. VW hat sich jetzt allerdings etwas überlegt, um den Verkauf des Modells anzukurbeln.
VW: ID.Buzz verkauft sich schlechter, als erwartet
Auf den ID.Buzz mussten deutsche Autofans lange warten. Jetzt wird er seit einigen Jahren im VW-Werk in Hannover produziert. Eigentlich wollte der Autobauer in diesem Jahr 40.000 der E-Autos verkaufen, schreibt das Magazin „auto, motor und sport“. Dieses Ziel wurde allerdings nicht erreicht.
Der Autobauer schaffte es in diesem Jahr nur auf 14.600 verkaufte ID.Buzz. Neu zugelassen wurden davon 1.776, berichtet „auto, motor und sport“ weiter. Aber nicht nur für dieses Modell sah es in diesem Jahr schlecht aus. Insgesamt läuft der Verkauf von E-Autos für VW und andere Hersteller aktuell eher schleppend. Bisher wurden in diesem Jahr nur 29.213 E-Autos in Deutschland neu zugelassen, schreibt „auto, motor und sport“ weiter.
VW will neue Version des Bullis einführen
Besonders der Preis ist immer wieder ein Kritikpunkt am ID.Buzz. Mindestens 60.892 Euro kostet das Modell in Deutschland. Als Transporter ist er etwas günstiger zu haben. 55.591 Euro kostet er inklusive Elektroprämie von VW. Der Autobauer will deshalb jetzt ein Einstiegsmodell einführen.
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Dieses Jahr soll eine günstigere Version mit einem 62-kWh-Akku auf den Markt kommen, schreibt „auto, motor und sport“. Die bisherige Einstiegsversion hat einen 79-kWh-Akku und 460 Kilometer Reichweite. Die Reichweite der neuen Version dürfte dann unter 400 Kilometer liegen, schreibt das Magazin weiter.