Amazon macht Schluss mit Homeoffice. Alle Mitarbeiter müssen ab kommenden Januar zurück ins Büro – von Montag bis Freitag. So wie vor der Corona-Pandemie, falls sich noch jemand daran erinnert?!
Hat VW da ähnliche Pläne? Oder bleibt es trotz Krise bei dem extrem flexiblen Modell bei Volkswagen? Wir haben nachgefragt.
VW behält Regel bei
Beim Online-Riesen Amazon ist die Homeoffice-Ära bald vorbei. Das gemeinsame Arbeiten sei effizienter und schweiße die Teams mehr zusammen, hieß es in einer Mails des Konzernchefs an die Belegschaft.
Wie sieht VW das? Offenbar anders. Laut einer Konzernsprecherin bleibt es erstmal bei der flexiblen Regelung. Ändern solle sich erstmal nichts. Der offizielle VW-Wortlaut wird also nicht angefasst: „Volkswagen bietet seinen Beschäftigten weiterhin die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, wenn es die Tätigkeit zulässt“, heißt es da.
Die Sprecherin sagte zu News38, dass sich das „maximal flexible Modell“ gut eingependelt habe und auch funktioniere. Natürlich gebe es aber auch mal Phasen, in denen es heiße „Wir haben hier jetzt ein Brett vor uns, da brauchen wir ‚all hands on deck'“ – aber alles entsprechend der Regelung. Konkrete Zahlen könne sie nicht nennen, eben weil alles so flexibel sei. Und, zum Thema Büro? „Wo Bereiche direkt zusammenarbeiten können, ist es echt fruchtbar. Aber, wo es halt geht, wird mobile Arbeit bei uns weitergemacht.“
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In der geltenden Regelung heißt es weiter: „Der Umfang der mobilen Arbeit wird in maximalen Arbeitstagen pro Woche zwischen Führungskraft und Beschäftigtem unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse vereinbart. Es können zwischen einem und bis zu maximal vier Tagen pro Woche mobil gearbeitet werden. Die vereinbarten mobilen Arbeitstage können nach Abstimmung mit der Führungskraft innerhalb eines Kalendermonats flexibel verteilt werden.“