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VW-Mitarbeiter gehen auf die Barrikaden – es geht ums Geld

Im Rahmen der Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie plant die IG-Metall eine Protestaktion am VW Werk in Osnabrück.

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VW-Beben: Mitarbeiter müssen zittern – Konzern will zuschlagen

Was bisher undenkbar war, ist neue Realität bei VW. Die Konzernspitze denkt über Standort-Schließungen nach. Auch die Beschäftigungssicherung soll fallen. Eine Zeitenwende in Wolfsburg.

Die Lage bei VW spitzt sich immer weiter zu. Besonders die Mitarbeiter bekommen die Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens zu spüren.

In einem VW-Werk in Osnabrück setzen die Mitarbeiter nun ein klares Zeichen gegen die Entscheidungen des Vorstands.

VW: Mitarbeiter legen Arbeit nieder

In der gesamten Metall- und Elektroindustrie macht sich Unbehagen und Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern breit. Eine Aktion im Rahmen der Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie soll helfen, die Augen des Vorstands auf die Mitarbeiter zu lenken.

Die ersten Warnstreiks haben bereits begonnen, denn Mitarbeiter in der Nachtschicht haben ihre Arbeit niedergelegt. Am Mittwoch (6. November) soll dann der nächste Peitschenhieb gegen VW folgen.

VW: Demozüge und Kundgebung geplant

Gemeinsam mit anderen Betrieben ist ein Protest im Rahmen der Warnstreiks geplant. In einem offiziellen Schreiben lädt die IG Metall Osnabrück Mitarbeiter dazu ein, gegen den Vorstand zu demonstrieren. Zwei Demozüge sollen zum Gewerkschaftshaus ziehen, wo dann eine zentrale Kundgebung stattfinden wird.


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Ein Sprecher der IG-Metall erklärt, dass der Volkswagen-Standort im westlichen Niedersachsen, Teil der Fläche der Metall- und Elektroindustrie im Tarifgebiet Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim ist, und nicht zum Haustarifvertrag gehört. An dem Standort haben am 5. November bereits die dritten Tarifverhandlungen ohne Ergebnis stattgefunden und seit dem 29. Oktober können dort Warnstreiks veranstaltet werden.

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