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VW-Krise: Schock für Mitarbeiter! Konzern schließt Bistros

VW richtet sich in Sachen Mitarbeiterverpflegung neu aus. An zwei Standorten ändert sich etwas. Es war einfach zu wenig los.

VW muss erste Kantinen schließen.
© VW-Betriebsrat / Heiko Lossie | VW Works Council / Heiko LossieVW-Betriebsrat / Heiko Lossie | VW Works Council / Heiko Lossie

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VW verabschiedet sich von einigen Bistros.

Der Konzern reduziert beziehungsweise verändert sein Versorgungs-Angebot, was die Mitarbeiter natürlich zu spüren bekommen.

VW macht Bistro dicht

Offenbar war zuletzt einfach zu wenig los, deswegen ändert sich in den VW-Bistros jetzt einiges. Eine VW-Sprecherin spricht von einer Neuausrichtung der Mitarbeiterverpflegung. Sie betont, dass die Maßnahmen aber nichts mit der aktuellen Krisen-Situation und den Sparbemühungen im Konzern zu tun hätten, sondern schlicht mit der Nachfrage. Die Kantinen blieben weiterhin geöffnet.

Das ändert sich konkret: Am Standort Warmenau, an dem sich die Business Unit R sowie die VW Zubehör GmbH und die Entwicklung FAS/HAF befinden, wurde die Bistro-Versorgung Anfang November eingestellt – wegen einer geringen Gästeanzahl. Alternativ gibt es jetzt aber einen Shuttle-Service, der die Mitarbeiter täglich zum Betriebsrestaurant in die IT City und zurück bringt. So müssen sie auch weiterhin nicht hungern. Auch die Bistro-Versorgung am Standort der TE Logistik in Warmenau wird eingestellt. Ende November ist hier Schluss. Alternativ könnten die Mitarbeiter ja ins Betriebsrestaurant des Nachbar-Zulieferers „Capgemini/Bonvita“ gehen, hieß es.

Gleichzeitig stellt Volkswagen die Bistro-Verpflegung am Standort TZE Isenbüttel ein – ebenfalls „aufgrund der sehr geringen Nachfrage“. Stattdessen will VW weitere „Foodie-Automaten“ aufstellen; also Aufwärm-Automaten mit Gerichten, die man selbst erhitzen muss. In Fallersleben gibt es das schon. Das Stammwerk-Team aus Halle 18 muss sich schon mit einem Elektro-Food-Truck begnügen. Und nahe der Halle 5 versorgt neuerdings ein Pizza-Automat die VW-Werker.


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