Die VW-Krise zieht weite Kreise – auch über die Stadt Wolfsburg und Deutschland hinaus. Dutzende Mitarbeiter bangen um ihre Jobs und das nicht nur jene, die am Band in den verschiedenen Werken stehen. Auch den Managern und Menschen in den Führungspositionen scheint der Hintern sprichwörtlich auf Grundeis zu gehen (wir berichteten).
Nun dürfte eine Meldung aus einem Konkurrenz-Unternehmen die Angst unter den VW-Mitarbeitern weiter schüren. Worum es genau geht, liest du hier.
VW-Mitarbeiter in Angst um ihre Jobs?
Es sind stürmische Zeiten bei VW. Kein Wunder also, dass der Wolfsburger Autobauer den Sparkurs ansetzt – von dem natürlich auch die Mitarbeiter betroffen sind. Lohnkürzungen stehen beispielsweise auf der Agenda, von der Beschäftigungssicherheit mussten sich die Angestellten schon verabschieden. Unsicher sieht es auch bezüglich der deutschen Werke aus. Deshalb dürfte die Nachricht vom Konkurrenten Ford bei den Mitarbeitern eine neue Welle der Bestürzung auslösen.
+++ VW-Vorstand mit klarer Ansage an Mitarbeiter – „Steht zu viel auf dem Spiel“ +++
Wie „Focus“ berichtet, schickt der US-amerikanische Autobauer seine Mitarbeiter in Kurzarbeit – und das in keinem anderen Werk als in Köln. Die Arbeiten an den Elektromodellen „Explorer“ und „Capri“ stehen für drei ganze Wochen still. Bis Weihnachten soll wochenweise gearbeitet beziehungsweise wochenweise Pause gemacht werden, wie „Focus“ schreibt.
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Die Bänder zum Stehen bringe vor allem die deutlich zu niedrige Nachfrage nach Elektromodellen. Besonders bei den Deutschen sei die Alternative zu Benzin und Diesel unbeliebt. Ford produziere laut „Focus“ mehr als der Autobauer verkaufen kann. Deshalb sollen nur noch 480 statt bisher 630 Fahrzeuge gebaut werden. Dass die Nachfrage bei Elektromodellen unter den Erwartungen blieb, musste auch der Wolfsburger Autobauer am eigenen Leib erfahren. Deshalb dürfte die Nachricht aus Köln auch die Angst der VW-Mitarbeiter schüren und sie um ihre Jobs bangen lassen.