Man könnte meinen, dass die Lage bei VW sich endlich mal beruhigt, aber Fehlanzeige.
Ein Foto lässt die Gerüchteküche von VW erneut aufbrodeln, denn dort kann man deutlich den Stand der Krise erkennen.
VW: Neuwagen auf Automobillogistik-Gelände gestrandet
Der Platz auf dem CAT Automobillogistik-Gelände im Essener Norden dient als Umschlagplatz für Neuwagen von westdeutschen Autoherstellern. Die Fläche ist eigentlich riesig, aber nicht riesig genug wie es scheint, denn der Platz reicht einfach nicht aus. Laut der „BILD“ stehen mittlerweile fast 6.000 Neuwagen auf dem Gelände.
+++ VW: Das Angst-Szenario für Mitarbeiter ist nicht vom Tisch! „Reicht nicht aus“ +++
Unter den Wagen sind auch viele E-Autos, wobei sich natürlich ein hohes Vermögen ansammelt. Die Summe der Autos wird insgesamt auf 300 Millionen Euro geschätzt. Anstatt dass die Wagen an die Autohändler weitergegeben werden, kommen auf dem Gelände immer mehr von ihnen zusammen. Normal ist das nicht, das bemerken auch die Mitarbeiter.
VW: Manche Autos stehen bereits über ein Jahr
„So etwas habe ich hier noch nie erlebt, und ich arbeite hier schon seit über zehn Jahren“, berichtet ein Mitarbeiter der Automobillogistik und ergänzt, dass die Ausstellungsflächen bei den Autoherstellern dicht sind.
Dass die teuren Wagen auf dem Gelände vor sich hinvegetieren, hat einen einfachen Grund: Es finden sich keine Käufer für die ganzen Neuwagen! Laut dem Mitarbeiter tummeln sich auch Wagen auf dem Gelände, die bereits vor über einem halben Jahr angeliefert wurden – einige sogar bereits vor über einem Jahr.
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Automobillogistik macht Profit
Anscheinend machen den Großteil der Fahrzeuge auf dem Gelände VW- und Audi-Fahrzeuge aus. Beim Verkauf machen besonders der Preis und die Strategie dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. „Erstens sind sie zu teuer, zweitens wird immer deutlicher, dass diese E-Auto-Strategie nicht so aufgeht, wie versprochen“, sagt der Mitarbeiter.
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Er sieht aber auch das Positive in der Situation, denn für den Umschlagplatz sei das nicht schlimm, weil die Autohersteller für die Stellplätze auf der großen Fläche bezahlen müssen. „Man könnte sogar sagen, wir profitieren im Moment von der Krise“, sagt der Mitarbeiter.