Habeck spricht über die Autoindustrie in Deutschland und hat dabei auch eine klare Forderung an VW.
Dem Politiker ist das, was VW auf dem Markt der E-Autos macht, bisher noch nicht genug.
Habeck äußert klare Forderungen an VW
Am 12. Und 13. Dezember fand der diesjährige Handelsblatt-Industrie-Gipfel statt. Auch Wirtschaftsminister und Kanzlerkandidat Robert Habeck war dort und sprach über die Lage der Automobilindustrie. Er kritisierte VW und sagte, der Autobauer kündigte zwar immer wieder preiswerte E-Autos an, auf dem Markt ist bisher jedoch noch keines zu finden, so das Magazin „E-Fahrer“. Er forderte VW dazu auf, endlich günstige E-Autos zu bauen.
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Habeck bezeichnete die Lage der deutschen Autoindustrie als „sehr, sehr bedrohlich“, schreibt „E-Fahrer“ weiter. Viele Autobauer und Zulieferer haben derzeit mit Einbrüchen des Umsatzes zu kämpfen. Besonders bei VW lösten Ankündigungen von Stellenabbau und Werksschließungen in den letzten Wochen ein Zittern in der Belegschaft aus. Der Autobauer steht aktuell unter großem Druck. Um die Verkaufszahlen wieder voranzubringen, forderte Habeck daher: „Baut ein Elektroauto für 20.000 Euro. Ihr heißt Volkswagen und nicht Luxuswagen“, so „E-Fahrer“ weiter.
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Günstigstes E-Auto von VW kostet fast 30.000 Euro
Das günstigste E-Auto von VW ist aktuell der ID.3. Eine Basisversion kostet mit Abzug einer Kaufprämie von VW in Höhe von 3.570 Euro 29.760 Euro. Ein weiteres Modell ist bereits in Planung. Doch noch lässt VW mit dem 2023 vorgestellten ID.2 auf sich warten. Statt in diesem Jahr soll es nun 2026 kommen und dann für weniger als 25.000 Euro zu haben sein.
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Auch der ID.1 soll bald auf den Markt kommen. Das Modell soll sogar schon für weniger als 20.000 Euro zu haben sein. Damit wäre es das günstigste E-Auto in der Produktpalette von VW. Bis es soweit ist, dauert es allerdings noch eine Weile.