Es ist die ultimative Vorstellung von Freiheit und Ungebundenheit. Die Welt liegt einem zu Füßen und hinter jeder Ecke, in jeder neuen Stadt könnte das nächste aufregende Abenteuer auf einen warten.
Für viele Abenteuerlustige ist das richtige Fortbewegungsmittel ein Campervan. Wer seinen Bulli nicht selbst in sorgfältiger Kleinstarbeit um- und ausrüsten möchte, findet mittlerweile auch gut ausgestattete Fahrzeuge. Auch VW hat da einige Modelle in petto. Doch mit einem Modell sollen Nutzer ein ziemlich geruchsintensives und auch gefährliches Problem gehabt haben.
VW-Bulli: Camper können nicht weiter fahren
Einfach in den Camper setzen und volle Fahrt in Richtung Abenteuer. So stellen sich viele das Camperleben vor. Doch was ist, wenn es plötzlich mit dem Camper, mit dem Zuhause auf Zeit, Probleme gibt? Einigen Nutzern des VW-Campers Grand California sei es so ergangen, heißt es in einem Bericht der Braunschweiger Zeitung.
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Demnach hatten Nutzer von den Ausdünstungen in ihrem Fahrzeug heftige Kopfschmerzen bekommen und hatten nur mit geöffneten Fenstern fahren können, da der „Geruch so brutal“ gewesen sei.
VW wusste über Gestank Bescheid
Dem Bericht zufolge seien der Grund für die schlimmen Kopfschmerzen Ausdünstungen, die aus Materialien des Campers herausgekommen seien. Der Braunschweiger Zeitung liege ein Bericht vor, aus dem hervorgehe, dass VW dieses Problem durchaus bewusst gewesen sei.
Ein Grund dafür sei auch ein dem Bordbuch des Fahrzeugs beigelegter Zettel, auf dem der Nutzer das Grand California gewarnt werden soll: „Vorsicht! Diese Ausdünstungen können bei starken Gerüchen zu vorübergehendem Unwohlsein führen. Stellen Sie das Fahrzeug sicher ab und lüften Sie das Fahrzeug. Gehen Sie an die frische Luft, bis das Unwohlsein nachlässt.“
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Warum die Materialien, die die stinkenden Ausdünstungen abgegeben haben, überhabt noch in den Autos verbaut werden durften, erfährst du in dem Artikel der Braunschweiger Zeitung.