Tausende VW-Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft. Und während 35.000 Jobs bei Volkswagen abrasiert werden sollen, kassiert der Konzernchef ordentlich Kohle.
Das wiederum bringt einen Politiker auf die Palme. Er ist richtig sauer!
VW-Chef ist absoluter Topverdiener
Während viele VW-Beschäftigte mit Zukunftsängsten ins neue Jahr gestartet sind, soll VW-Chef Oliver Blume schon nach den ersten beiden Tagen des Jahres das Durchschnittsgehalt eines Vollzeitmitarbeiters eingestrichen haben. Das jedenfalls hat Linken-Chef Jan van Aken ausgerechnet. Demnach bekam der VW-Chef im vorvergangenen Jahr 10,3 Millionen Euro an Gehalt – womit er in nur zwei Tagen das deutsche Jahres-Durchschnittsgehalt (53.748 Euro) kassierte.
+++ VW-Mitarbeiter in Angst – und die Chefs auf Luxus-Trip in Schweden? +++
Das macht Linken-Chef van Aken wütend: „Während VW-Chef Blume in zwei Tagen mehr verdient als eine Krankenschwester in zwei Jahren, sparen seine Manager an Jobs und verschlafen die Klimawende. Und die Bundesregierung schaut tatenlos zu“, wettert er in der „Bild“. Laut „Capital“ verdient ein VW-Arbeiter im Schnitt 56.000 Euro. Blume bekommt laut Berechnungen 28.219 Euro pro Tag. In zwei Tagen sind das 56.438 Euro. Zum Vergleich: Eine Krankenschwester erhält laut stellenanzeigen.de ein Einstiegsgehalt von 24.775 Euro.
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Die Linken wollen den 3. Januar zum „Tax-the-Rich-Day“ („Besteuert-die-Reichen-Tag“) machen. Denn an dem Tag haben nach ihren Berechnungen alle 40 Dax-Chefs das durchschnittliche Jahres-Einkommen eines Vollzeit-Beschäftigten verdient.
VW-Chef Blume gilt als bestbezahlter Manager der 40 Dax-Konzerne. Für ihn und die anderen Dax-Chefs fordert der Linken-Chef: „Managergehälter müssen auf das 20-fache des niedrigsten Gehalts im Unternehmen gedeckelt werden.“ (ck)