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VW-Vorstand nimmt Mitarbeiter in die Pflicht – es geht um die Zukunft der Werke

Nach einer Einigung bei VW sollen nun Tarifverträge aufgesetzt werden. Damit die Werke gut laufen, gilt es, einige Faktoren zu beachten.

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VW steckt in der Krise. Der Autobauer hat momentan nicht nur finanziell zu kämpfen, sondern verärgert auch die eigenen Mitarbeiter. Wieso sich die Arbeiter im Stich gelassen fühlen.

Nach einer Einigung bei VW sollen nun auch neue Tarifverträge für die Beschäftigten aufgesetzt werden. Damit die Werke des Autobauers danach gut laufen, sieht Konzernfinanzvorstand Arno Antlitz mehrere wichtige Faktoren, die gehalten werden müssen.

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VW: Finanzvorstand spricht zur Belegschaft

Nachdem es bei VW eine Einigung gibt, laufen die letzten Schliffe an den neuen Tarifverträgen. Volkswagen-Konzernfinanzvorstand Arno Antlitz hat jetzt in einer Mitteilung direkte Worte an die VW-Belegschaft gerichtet, in denen er auch an die Produktivität einzelner Personen appelliert.


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Laut Antlitz müssten die Arbeitskosten pro Stunde gesenkt und für eine gute Fabrikauslastung gesorgt werden, heißt es in der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“. Das sei mit der Einigung über die Tarifverträge bereits geschehen. Jetzt müsse auch die Produktivität in den Werken gesteigert werden. Sonst sehe er auch auf dem weltweiten Markt keine gute Zukunft für VW.

Produktivität in den Werken soll steigen

„Der entscheidende, dritte Schritt muss nun in den Werken erarbeitet werden: Steigerung der Anzahl produzierter Fahrzeuge pro Mitarbeiter. Dies ist die Voraussetzung zur Realisierung der vereinbarten Kosteneinsparungen und für weitere Investitionen“, zitiert die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ Arno Antlitz.


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Erst dann seien auch ein positiver Blick in die Zukunft und neue Investitionen auf dem Automarkt für VW möglich. Das zu erreichen sei nun Aufgabe des Vorstands, so Antlitz weiter. „Wir sind uns dabei der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Standorten und unseren Anteilseignern bewusst“, sagt Antlitz. Dass ein Werk weiterläuft, setze aber auch voraus, dass es gut läuft. Nicht nur im deutschlandweiten Vergleich, sondern auf dem weltweiten Markt.