Eigentlich sind die ersten Fragen bei „Wer wird Millionär“ alle nicht ganz so schwer. Aber es kommt auch immer mal wieder vor, dass Kandidaten schnell ins Straucheln geraten.
So auch am Montagabend (20. Januar). Hier brauchte ein VW-Mitarbeiter aus dem Werk in Zwickau schon früh Hilfe. Generell lief es für ihn nicht allzu gut.
VW-Mitarbeiter stolpert
Während VW-Mitarbeiter Torsten Ernst aus Sachsen die ersten beiden Fragen locker beantworten konnte, wurde die dritte Frage zur Hürde. Die 200-Euro-Frage brachte den 46-Jährigen ins Straucheln. Was zu Hause kein Problem ist, wird im TV-Studio schnell zur großen Nummer. Die Frage lautete: In einem alphabetischen Verzeichnis des Inventars kommt „Vitrine“…? A: frühs „Port“, B: mittag „Spause“, C: spätsch „Icht“, D: nach „Truhe“. Torsten wirkte direkt verzweifelt: „Herr Jauch, ich sehe es nicht“, sagte der VW-Mitarbeiter in Richtung des Moderators.
Um nicht direkt wieder rauszufliegen nahm Torsten dann den Publikumsjoker. Wenig überraschend wussten 98 Prozent der WWM-Gäste die richtige Antwort (D: nach „Truhe“). Günther Jauch lieferte die Erklärung – so dass Torsten endlich nicht mehr auf dem Schlauch stand.
Seine Reise endete trotzdem recht früh. Und besonders bitter! Denn bei der 16.000 Euro-Frage verzockte sich der Sachse: Er vermutete den gesuchten „Refraktionsraum“ in einem Fotostudio – dabei ist er beim Augenoptiker zu finden. So rauschte Torsten auf 500 Euro runter. Zwei Joker hätte er noch gehabt.
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Besser lief es übrigens für Madlen Bähr aus Wittingen im Landkreis Gifhorn. Sie räumte am Montagabend bei „Wer wird Millionär“ fette 32.000 Euro ab.