Über ein VW-Werk führt man aktuell Gespräche. Auch für die Beschäftigten hängt davon vieles ab.
Momentan gehen die Ideen für das VW-Werk allerdings weit auseinander. Worum es genau geht, liest du hier.
Gespräche über VW-Werk in Dresden
Die sogenannte Gläserne Manufaktur in Dresden ist zwar das kleinste VW-Werk, aber im Moment auch eines der am heißesten diskutieren. 330 Beschäftigte haben hier ihren Arbeitsplatz. In den Tarifverhandlungen kurz vor Weihnachten soll man sich darauf geeinigt haben, möglichst viele von ihnen zu erhalten. Auch die Gläserne Manufaktur wollte man nie aufgeben, betont der Konzernbetriebsrat. Doch einige Gerüchte lassen jetzt aufhorchen.
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Im Moment führt die Technische Universität Dresden (TUD) Gespräche mit Volkswagen Sachsen. Die Universität zieht in Betracht, die Hälfte der Fläche anzumieten und dort zwei Innovationscampus einzurichten, auf denen unter anderem zur Künstlichen Intelligenz und effizienten Chiptechnologien, Robotik, Mobilität der Zukunft, Neue Materialien und Digitaler Zwilling, geforscht werden soll, so die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“. In trockenen Tüchern ist diese Idee noch nicht. „Volkswagen sieht großes Potenzial in einer möglichen Zusammenarbeit“, heißt es aber in der „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ von VW Sachsen.
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Gerüchte über Zukunft der Gläsernen Manufaktur
Für die zweite Hälfte der Gläsernen Manufaktur ist bisher keine Lösung gefunden. Es gibt allerdings Gerüchte, dass die Richard-Wagner-Akademie ebenfalls in die Gläserne Manufaktur einziehen soll, so die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ weiter. Großer Verfechter dieser Idee ist scheinbar Intendant der Dresdner Musikfestspiele, Jan Vogler. Ein Unterstützer dieses Vorhabens soll Nikolai Ardey, Innovationschef der Volkswagen-Gruppe und ausgebildeter Sänger sein, heißt es weiter. Seit Monaten soll es von der Konzernforschung keine brauchbaren Vorschläge eingeräumt werden. „Bis auf ein paar wohlklingende Überschriften ist bislang nichts passiert“, heißt es aus Konzernkreisen.
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Ob an den Plänen des Einzugs der Richard-Wagner-Akademie wirklich etwas dran ist, lässt VW Sachsen bisher offen. „Wir schätzen Jan Vogler als Intendant und Künstler nach wie vor sehr. Die Zusammenarbeit mit Volkswagen ist jedoch seit mehreren Jahren beendet“, sagte ein Sprecher zur „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“. Dennoch soll es aber zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres in Chemnitz am 18. Januar auch Gespräche zwischen Ministerpräsident Michael Kretschmer und VW-Managern über die Idee gegeben haben. Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter mahnt vor zu viel Spekulationen. „Tragfähige Lösungen, die bestehende Arbeitsplätze erhalten und möglichst den industriellen Charakter der Gläsernen Manufaktur bewahren, würden wir sicherlich unterstützen“, sagt er.