Die Lage bei VW bleibt trotz Tarifverhandlungen angespannt und der Konzern hofft auf politische Hilfe.
Mit der anstehenden Bundestagswahl im Auge äußert VW-Chef Blume seine Wunschvorstellungen für Deutschlands Zukunft.
VW: Energiewende und Krise
VW und auch andere Autobauer setzen seit Monaten voll auf Elektromobilität, doch der große Erfolg bleibt bislang aus. Die Leute kaufen einfach zu wenig E-Autos. Der Konzern ist dadurch in Schieflage geraten und setzt auf diverse Sparmaßnahmen. Natürlich will der Autobauer wieder auf die richtige Bahn kommen und hofft dabei auch auf Hilfe aus der Politik.
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Deswegen hofft der VW-Konzern, dass die Politik ihm da ein wenig entgegenkommt. Auch VW-Chef Oliver Blume hat Vorstellungen, wie dem Unternehmen politischer Beistand helfen könnte. Auf dem WELT-Wirtschaftsgipfel 2025 erklärt er, was er sich für die politische Zukunft Deutschlands wünscht.
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VW: Zusammenspiel zwischen Politik und Industrie
Verraten, welche Partei er wählt, tut er nicht. Dafür erklärt er, welche Faktoren für ihn relevant sind. „Für mich ist es wichtig, dass wir eine stabile Koalition bekommen, dass wir dort schnell Fahrt aufnehmen“, sagt er gegenüber der „BILD“. Das sei wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu steigern.
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Dabei sollten sich die Politiker fragen, wie sie sich Deutschland in ein paar Jahren vorstellen und ein Zielbild für 2030 entwickeln. „In Summe ist es immer ein gemeinsames zwischen Politik und Industrie, wo wir als Industrie natürlich auch helfen werden, Deutschland wieder dahinzubringen, wo Deutschland einmal war“, so Blume. Die Zusammenarbeit von Politik und Industrie ist also entscheidend für die Zielbildung Deutschlands.