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VW: Irrer Anblick im Motorraum! Fahrer traut seinen Augen kaum

Als sein VW Passat nicht mehr anspringt, macht der Fahrer eine Entdeckung: Im Motorraum sitzt ein Kater – und will partout nicht mehr raus.

Der etwa sieben Monate alte Kater fuhr von Hamm bis Olsberg im Motorraum mit.
© Martin Schmitz

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Diese Fahrt wird ein VW-Fahrer sicher nicht so schnell vergessen – und sein „blinder Passagier“ wohl auch nicht.

Zunächst sah beim VW Passat alles nach einer klassischen Panne aus. Aber es sollte anders kommen…

VW: „Blinder Passagier“ an Bord

Abgespielt hat sich das Ganze in Hamm beziehungsweise Olsberg in Nordrhein-Westfalen. Der Passat eines Mitarbeiters eines Energie-Unternehmens wollte am Mittwochnachmittag (5. Februar) einfach nicht mehr anspringen, schreibt die Feuerwehr. Der 51-Jährige vermutete, dass die Batterie leer war. Als er dann in die Motorhaube schaute, erlebte er einen im wahrsten Sinne kleinen Schock: Zwei Katzenaugen blickten ihn aus dem Motorraum an! Ein schwarz-weißer Kater hatte es sich hier „gemütlich“ gemacht.

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So schnell wie der junge Kater auftauchte, verschwand er dann auch wieder. In den Tiefen des Motorraums. Der Fahrer überprüfte erstmal alle Steckverbindungen. Und tatsächlich sprang der VW Passat dann auch wieder an. Aber, wo steckte der Kater? Weder der Passat-Fahrer noch die verständigten Mitarbeiter des ADAC konnten ihn finden. Daher schien klar: Der „Schwarzfahrer“ war in einem günstigen Moment einfach getürmt.


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Deswegen fuhr der Mann auch wieder los. Zur Sicherheit machte er an seinem Ziel noch mal die Haube auf. Wahnsinn: Wieder guckten ihn die Katzenaugen an! Der kleine Schnurrer war also doch noch mal mitgefahren! Insgesamt tourte er wohl rund 75 Kilometer durch NRW. Inklusive Autobahn.

  • Vor Ort konnte der Kater nicht befreit werden.
  • Der etwa sieben Monate alte Kater fuhr von Hamm bis Olsberg im Motorraum mit.
  • Der "Schwarzfahrer" hatte sich in den Mitteltunnel am Unterboden verkrochen.
  • Im VW-Autohaus wurden Verkleidungen am Unterboden des Passats entfernt.
  • Unverletzt konnte der mutige Kater befreit und an die Katzenhilfe übergeben werden.

Der 51-jährige Fahrer alarmierte die Feuerwehr. Die vier Einsatzkräfte schafften es aber auch nicht, den Kater zu befreien. Er hatte sich inzwischen tief in den Mitteltunnel verkrochen. Also mussten Fachmänner ran: Eine VW-Werkstatt nahm den Passat auf eine Hebebühne. Die Mitarbeiter mussten sogar Teile abnehmen. Dann aber kam der Kater aus seinem Versteck. Komplett unverletzt. Die Feuerwehr brachte ihn zur Katzenhilfe. Leider ist er weder gechipt noch tätowiert, daher war laut einem Sprecher auch am Freitag (7. Februar) noch unklar, wo genau der „Schwarzfahrer“ hingehört.