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VW-Tochter: Horror-Liste aufgetaucht – es könnte Mitarbeiter hart treffen! „Nichts ist mehr sicher“

Die IG Metall berichtet von einem weitreichenden Plan einer VW-Tochter. Er hätte auch Konsequenzen für einen Standort in Wolfsburg.

Ein Mitarbeiten in der Produktion bei Audi
© Foto: imago/Sven Simon

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Die IG Metall scheint ein Flugblatt zu verbreiten, in der von einem weitreichenden Plan einer VW-Tochter die Rede ist.

Dieser hätte auch Konsequenzen für den Standort der VW-Tochter in Wolfsburg.

„Schonungslos-Liste“ einer VW-Tochter

Die IG Metall verbreitet aktuell ein Flugblatt über „Die Schonungslos-Liste des Audi-Vorstands“, wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet. In dem Flugblatt wird ein 15-Punkte-Plan aufgelistet, mit denen die VW-Tochter Audi aufräumen will. „Nichts ist mehr sicher“, soll die IG Metall zu den aufgelisteten Punkten schreiben, heißt es in der „Braunschweiger Zeitung“.


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Von der Wiedereinführung einer Präsenzpflicht ist die Rede. Tarifangestellte sollen demnach vier Tage in der Woche im Büro erscheinen, Führungskräfte fünf Tage. Außerdem sollen Versetzungen ohne Mitsprache der Beschäftigten und des Betriebsrates möglich sein, schreibt die „Braunschweiger Zeitung“. Die größte Aufmerksamkeit scheint aber die Auslagerung einzelner Bereiche einzunehmen.

Audi spricht von Neuaufstellungen

Das könnte auch für den Standort in Wolfsburg wichtig werden. Denn in dem Audi Zentrum in der Autostadt werden keine Fahrzeuge produziert. Und genau diese Standorte sollen nun, wenn es nach dem IG Metall Flugblatt geht, gestrichen werden. Audi bezieht auf Nachfrage von News38 zu dem 15-Punkte-Plan Stellung und sagt, dass es aktuell Gespräche zwischen Betriebsrat und Vorstand gibt. Aktuell stellen ein hoher Wettbewerbsdruck und politische Entwicklungen die gesamte Autobranche vor große Herausforderungen, schreibt Audi. „Viele Unternehmen der Branche haben in den vergangenen Monaten bereits darauf reagiert. Das muss Audi auch tun – mit einer konsequenten Neuausrichtung!“, heißt es.


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Die VW-Tochter hat dafür die „Schlechtwetterklausel“ der Vereinbarung Audi.Zukunft ins Leben gerufen. „Klares Ziel ist es, das ganze Unternehmen strukturell neu aufzustellen, Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Audi-Standorte zu verbessern und abzusichern“, schreibt Audi dazu. Eine Beschäftigungsgarantie bis 2029 soll es weiterhin geben. Auch betriebsbedingte Kündigungen sind bis dahin ausgeschlossen. „Um auf dem Weltmarkt mithalten zu können und weiterhin zukunftsfähig zu sein, braucht Audi jetzt tiefgreifende Veränderungen“, so der Autobauer.

Welche Punkte in der „Schonungslos-Liste des Audi-Vorstands“, die IG Metall außerdem aufgelistet, liest du im Artikel der „Braunschweiger Zeitung“.