Im VW-Werk geht es hoch in die Lüfte. Mit einer neuen Technologie im Wolfsburger-Werk sollen Arbeiten nicht nur schneller vorangehen, sondern auch die Sicherheit erhöht werden.
Was im VW-Werk neu ist, liest du hier.
Drohnen im VW-Werk unterwegs
Im VW-Werk in Wolfsburg sind seit Kurzem Drohnen unterwegs. Mit ihnen werden Fotos und Kamerabilder aus der Luft gemacht, aber auch Wartungen, Vermessungen und Kontrollen auf dem Betriebsgelände. „Unser Drohneneinsatz ist weit mehr als nur Überwachung. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für verschiedenste Anwendungen – von Inspektionen durch Thermalaufnahmen bis hin zu umfangreichen Baustellen-Dokumentationen“, erklärt André Zakis, Leiter Sicherheit Prüfgelände & WerksicherheitsHub in einer internen Mitteilung im VW-Intranet.
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Kontrollen sollen mit den Drohnen noch einfacher möglich sein. Schon jetzt wird unter anderem der Kühlturm des Kraftwerks West mit einer Drohne auf nötige strukturelle Ausbesserungen überprüft. „Das spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch Risiken. Früher mussten Industriekletterer teure und aufwendige Verfahren durchführen, jetzt können wir reparaturbedürftige Stellen schon frühzeitig aufzeigen, bevor sie zu größeren Problemen werden“, sagt Björn Beith, Technischer Sachbearbeiter des WerksicherheitsHub.

Technologie auch für Externe angeboten
Auch für externe Kundschaft sollen die Drohnenflüge angeboten werden, was für zusätzliche Einnahmen sorgen soll. „Die Technologie eröffnet völlig neue Möglichkeiten für unsere internen und externen Kunden und optimiert viele Arbeitsprozesse am Standort“, so Zakis.
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Für Drohnenflüge mit einem Abstand von weniger als 150 Meter zu Menschenansammlungen und bestimmten Gebäuden oder Anlagen ist in der Regel eine Genehmigung der Luftfahrtbehörde des Landes nötig. VW hat sich für alle Flüge über dem Werksgelände eine allgemeine Erlaubnis geholt, heißt es in der Intranet-Mitteilung weiter.