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VW macht ernst – Hunderte Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft

Bei Hunderten Mitarbeitern von VW laufen demnächst die Verträge aus. Ob sie weiterbeschäftigt werden, ist fraglich.

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Es sind bittere Nachrichten aus dem Stammwerk von VW, aber auch welche, die in der derzeitigen Krisenlage kaum überraschend sind. Erneut stehen die Jobs Hunderter Mitarbeiter auf der Kippe. Ihre Verträge laufen aus. Ob sie verlängert werden, ist mehr als fraglich.

Was genau auf die entsprechenden VW-Mitarbeiter jetzt zukommt, liest du hier.

VW: Verträge von Hunderten Mitarbeitern laufen aus

Der 15. April könnte der letzte Arbeitstag für etwa 350 befristet Beschäftigte im Stammwerk sein. Zu diesem Zeitpunkt laufen ihre Verträge aus, ob eine Weiterbeschäftigung für sie realistisch ist, bleibt unsicher. Ihre Hoffnungen, vielleicht doch noch unbefristet eingestellt werden zu können, würden damit im Sand verlaufen. Vonseiten des Konzerns konnte bisher nur bestätigt werden, dass man die „aktuelle Entwicklung des Personaleinsatzes“ aufmerksam beobachte.

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Der mögliche Stellenabbau steht im Kontext des Mega-Sparprogramms bei VW, bei dem befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit auf ein Minimum reduziert werden sollen. Gleichzeitig schreibt der Konzern auch deutlich weniger Stellen aus. Im letzten Jahr waren es gerade einmal 8.951, 43 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. Bis 2030 will der Konzern mehr als 35.000 Stellen sozialverträglich abbauen.


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Sollten die Kollegen im Stammwerk jedenfalls wegfallen, müsste an der Linie einiges umorganisiert werden. Gerade in einer Zeit, in der in Wolfsburg in der Golf- und Tiguan-Produktion viel zu tun ist. Möglich wäre, dass die Teamsprecher vieles von Ausfällen abfangen. Theoretisch wären die entsprechenden Kollegen für ihre Sprechertätigkeiten freigestellt. Allerdings kursieren derzeit Gerüchte, dass sie wieder in die Produktion zurückkehren könnten. Offiziell bestätigt ist das von VW allerdings noch nicht.