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VW-Schock! China-Konkurrent holt den Hammer raus – „Werden es in Betracht ziehen“

Schock für VW. Ein Konkurrent aus China könnte dem Autobauer in Europa einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen.

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Großer Schock für VW. Die Schlacht um den E-Auto-Markt geht in die nächste Runde – und es scheint ganz so, wie als würde VW den Kürzeren ziehen.

Mit beeindruckenden Verkaufszahlen im Rücken will ein Konkurrent aus China Europa erobern. Und das könnte für VW schnell ungemütlich werden.

VW-Schock! China-Konkurrent holt den Hammer raus

Dass es für VW alles andere als gut läuft, ist längst kein Geheimnis mehr. Gerade in Sachen Elektro-Mobilität hinkt der Autobauer aus Wolfsburg stark hinterher. Jetzt setzt das Unternehmen auf einen neuen Billig-Stromer, um Boden gutzumachen (wir berichten). Doch da könnte die Konkurrenz aus China VW einen Strich durch die Rechnung machen.

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Über 320.000 Autoverkäufe alleine im Februar kann der chinesische Konkurrent BYD sich freuen – Zahlen, von denen VW nur träumen kann. Doch damit will sich der Konzern aus Asien nicht zufriedengeben. Gegenüber dem „Manager Magazin“ haben BYD-Vizechefin Stella Li und Topmanagerin Maria Grazia Davino die Katze aus dem Sack lassen. Mit voller Kraft voraus, wollen sie den europäischen Markt erobern.


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Werke in Ungarn und in der Türkei sind bereits in trockenen Tüchern, in ersterem soll die Produktion noch in diesem Jahr anlaufen. Doch auch in Deutschland will BYD Autos bauen – Gespräche dazu würden gerade geführt. Insgesamt 150.000 Wägen sollen in Europa in der ersten Phase produziert werden, später sogar die doppelte Menge, berichtet „Der Aktionär“. Da fragen sich viele: Denkt BYD auch darüber, ein VW-Werk aufzukaufen? Lis Antwort könnte klarer nicht sein: „Falls Deutschland als Produktionsstandort wettbewerbsfähig ist, werden wir es in Betracht ziehen.“

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In China verkauft BYD ihre Modelle bereits umgerechnet für 10.000 Euro. Davino räumte ein, dass es in Europa zwar nicht so billig werden dürfte. Technische Anpassungen für die Zulassungen würden die Preise in die Höhe treiben. Dennoch sind das ganz andere Preise, mit denen VW an den Markt geht. Selbst den neuen Billig-Stromer gibt es nicht unter 20.000 Euro.