2027 soll er auf den Markt kommen. Etwa 20.000 Euro soll er kosten. Mit dem ID.Every1 will VW seine Produktpalette bei den E-Autos nach unten abrunden. Es ist ein Fahrzeug, in das der Konzern große Hoffnungen steckt. Von seinem Erfolg oder Misserfolg hängt bei den Wolfsburgern viel ab.
Aber schon früh mutmaßten Experten, dass sich ein 20.000 Euro-E-Auto wohl kaum gewinnbringend in Deutschland produzieren lässt. Welches Werk letztlich den Zuschlag für den neuen VW-Stromer bekommt, war aber bislang unklar. Bis jetzt. Denn wenige Tage nach der Weltpremiere ließ Markenchef Thomas Schäfer die Bombe platzen.
VW: HIER wird der Einstiegsstromer gebaut
Schon weit vor der Enthüllung gab es für Wirtschaftswissenschaftler und Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer eigentlich nur zwei Optionen für einen möglichen Produktionsstandort: Europa oder China (HIER liest du mehr dazu). In letzterem sind die Konditionen für E-Autos eigentlich besser, vor allem für die Produktion von Batterien. Aber auch in Europa hatte VW zuletzt in dieser Hinsicht nachgelegt – vor allem in seinem Werk in Salzgitter.
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Der Experte hielt damals sogar eine Produktion in Deutschland nicht für ausgeschlossen. Aber die Hoffnungen der Mitarbeiter hierzulande sind jetzt wohl endgültig geplatzt, denn wenige Tage nach der offiziellen Enthüllung machte Thomas Schäfer es offiziell: „Dieses Auto wird in unserer Fabrik in Palmela in Portugal gebaut“, sagte er am Montag (10. März) in Wolfsburg. Die Produktion soll demnach 2027 dort anlaufen.
Das Werk in Portugal sei eines der kosteneffizientesten in der Gruppe, begründete Schäfer die Entscheidung. Bisher wird dort der VW T-Roc gebaut.
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In der Woche zuvor hatte VW eine erste Studie des „ID.Every1“ veröffentlicht – und löste unter Fans eine hitzige Diskussion aus. Was genau sie zu sagen hatten, liest du >>>HIER<<<.