Nach den ernüchternden Zahlen von Konzern und Marke muss nun ein weiterer Geschäftsbereich von VW ein Minus verkünden. Unterm Strich waren die Zahlen bei den Volkswagen-Finanzdienstleistungen im Jahr 2024 rot. Aber die Chefetage sieht im Geschäftsbericht nicht nur negative Signale. Im Gegenteil.
Das Management geht sogar davon aus, das Ruder im Jahr 2025 herumreißen zu können. Die Einschätzung des Vorstandschefs ist deutlich.
VW: Rote Zahlen aber ein Lichtblick
„Erfreulich ist, dass wir im Kerngeschäft gewachsen sind und unsere Volumenziele erreicht haben“, sagte Christian Dahlheim am Montag (17. März) in Braunschweig. Das Geschäftsmodell habe sich erneut als sehr robust erwiesen.
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„Unsere bisher erzielten Erfolge zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so der Vorstandschef. In seinen Geschäftsbereich sind im VW-Konzern rund 18.000 Mitarbeiter beschäftigt, davon 7.500 in Deutschland.
Jahresbilanz mit positiven Signalen
Für 2024 steht nach Unternehmensgaben mit 3,0 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis in den Büchern, das im Vergleich zum Vorjahr um 7,7 gesunken ist. „Weltweit laufen inzwischen mehr als 50 Prozent aller Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns durch die Bücher der Gesellschaften der Volkswagen Group Mobility“, sagte Dahlheim. Der positive Ausblick müsse aber unter dem Vorbehalt aktueller und künftiger makroökonomischer und politischer Entwicklungen stehen.
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2024 war der Vertragsbestand um 3,5 Prozent auf 26,7 Millionen Stück gestiegen. Die Vertragszugänge legten dabei um 5,9 Prozent auf mehr als 10,3 Millionen Stück zu, wie das Unternehmen zur Vorstellung der Jahresbilanz mitteilte. (dpa, bp)