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VW: Knallhart-Ansage vom Design-Boss! „Nicht mehr so richtig gemacht“

Bald soll der neue ID.1 von VW auf den Markt kommen. Einigen geht der Vorstoß auf dem Markt der E-Autos zu langsam.

Kai Grünitz bei der Vorstellung des neuen ID-Every1 in Duesseldorf
© IMAGO/Mandoga Media

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Bald soll der neue ID.1 von VW auf den Markt kommen. Die Planung dafür gibt es schon länger. Auch VW-Vorstandsmitglied Kai Grünitz war daran beteiligt.

Den Vorwurf, dass VW sich im Bereich der E-Autos abhängen lassen hat, sieht er nicht so.

VW plant neues E-Modell

Erst vor Kurzem stellte VW den neuen ID.Every1 vor. Das Einstiegsmodell soll es ab 20.000 Euro geben. Bis der Wagen auf den Markt kommt, braucht es allerdings noch einige Zeit. Erst 2027 will VW die ID.Every1 Serienversion veröffentlichen. Manche finden, dass VW mit dem „Billig-Stromer“ allerdings zu spät dran ist.


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Einer, der Kritik zur Strategie des Autobauers hat, ist Kai Grünitz. Seit 2022 ist er im VW-Vorstand. Damals habe VW das ein oder andere nicht mehr so richtig gemacht, erklärte er gegenüber der „Automobilwoche“. Er selbst war 2023 dabei, als es darum ging, festzulegen, was der neue ID können soll. Der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) sollte erneuert werden und die zukünftigen Modelle sollten einen Frontantrieb bekommen. Doch das war noch nicht alles.

VW-Vorstand: Hersteller im Ausland „definitiv auch nicht schneller“

34 Punkte erarbeitete Grünitz mit seinem Team, heißt es in der „Automobilwoche“. Die reichten beim neuen ID.1 und  ID.2 von Fragen zur Innenausstattung bis hin zu technischen Neuerungen. Der ID.2 soll nun 2026 kommen. Ein Jahr später soll der ID.1 folgen. Doch immer wieder kommt der Vorwurf, deutsche Autobauer hätten sich von Konzernen aus dem Ausland abhängen lassen. Produzenten aus Fernost seien „definitiv auch nicht schneller“, hält Grünitz in der „Automobilwoche“ dagegen.


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Sein Team arbeitete auf Hochtouren. „Ich trimme die gesamte technische Entwicklung auf Speed, ohne den Kostenpunkt zu verlieren“, erklärt er weiter. Für niedrigere Kosten und eine schnellere Produktion will VW im Elektro-Segment die Fertigung von Batteriezellen für den ID.2 und ID.1 in Zukunft nach Spanien verlegen. So sollen die Kosten für Batterien auf die Hälfte von vor zwei Jahren sinken, berichtet die „Automobilwoche“.