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VW-Tochter überrascht mit Rückzieher! „Verunsichert die Beschäftigten unnötig“

VW-Tochter MAN geht in Salzgitter einen überraschenden Schritt – was den Mitarbeitern Sorgen bereitet. Worum es geht, liest du hier.

© Rudolf Kaliczek

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Wirbel bei einer VW-Tochter in Salzgitter!

MAN Truck & Bus macht einen harten Schnitt – und der Betriebsrat ist besorgt. Was ist da los, bei der VW-Tochter in Salzgitter?

VW-Tochter kündigt Vertrag

MAN Truck & Bus gehört zur VW-Tochter Traton. Und schafft Fakten: Wegen des Sparzwangs im Konzern will die Tochter den bis Ende 2026 laufenden Zukunftstarifvertrag vorerst nicht verlängern, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“. Dabei war der Vertrag, der den Standort zukunftssicher machen sollte, erst wenige Jahre alt.

+++ VW-Tochter MAN: Bauern haben die Nase voll – „Leiden darunter“ +++

Das Werk in Salzgitter gilt eigentlich als sicher und solide. MAN hatte zuletzt erst eine 30 Millionen schwere Modernisierung angekündigt. Daher kommt der Schritt des Lkw-Bauers durchaus überraschend. Es sei nicht nötig gewesen, den Vertrag schon wieder zu kündigen, ohne einen Anschluss in Aussicht zu stellen, hieß es daher auch vom Betriebsrat: „Das verunsichert die Beschäftigten unnötig. Wir als Arbeitnehmer brauchen Sicherheit.“ MAN begründet seinen Schritt damit, dass der Truck-Markt in Deutschland wegen der Maut-Erhöhung dramatisch eingebrochen sei – daher müsse man auch in Salzgitter „strikte Kosten-Disziplin walten lassen“. Es gebe aber auch Gespräche mit der Mitbestimmung zu dem Thema.


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Erst vor fünf Jahren hatte MAN die Beschäftigungssicherung gekündigt und ein Sanierungsprogramm gestartet. In Salzgitter fielen 500 Stellen weg, aber immerhin gab es einen Kompromiss, der das Werk sichern sollte – eben den Zukunftstarifvertrag zwischen Unternehmen und IG Metall.


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Was genau sich bei der VW-Tochter in Salzgitter alles tut und welche wichtige Entscheidung weiterhin aussteht, liest du in der „Braunschweiger Zeitung“. (ck)