Veröffentlicht inVW

VW macht ernst: Konzern-Tochter sagt Trump den Kampf an

Ingolstadt vs. Washington: VW-Tochter Audi reagiert auf die Hammer-Zölle aus den USA. Alles dazu liest du hier.

© IMAGO/Sven Simon

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

VW-Tochter Audi hat auf die von Donald Trump verhängten Zölle auf Auto-Importe reagiert.

Vorerst stellt Audi alle Lieferungen in die USA ein.

VW-Tochter stoppt Export in die USA

Eine Unternehmens-Sprecherin bestätigte am Montag (7. April) ein entsprechendes Schreiben an die Händler, über das zunächst die „Automobilwoche“ berichtet hatte.

+++ VW: Experte zeichnet Schreckens-Szenario für Mitarbeiter – „Saugt die Arbeitsplätze ab“ +++

Demnach sollen alle Fahrzeuge, die nach dem 2. April in die USA gelangt sind, vorerst zurückgehalten und nicht an die Händler übergeben werden. Fahrzeuge, die früher eingetroffen sind, würden dagegen wie geplant ausgeliefert, heißt es. Das Branchenblatt beruft sich dabei auf ein internes Memo an Händler.

Audi plant „Zoll-Toolkit“

Audi hat dem Bericht zufolge derzeit mehr als 37.000 Autos in den USA auf Lager, die nicht von den neuen Zöllen betroffen sind. Sie sollen im Bestand und beim Verkauf besonders gekennzeichnet werden. Zudem plane Audi Anfang kommender Woche, ein „Zoll-Toolkit“ bereitzustellen, das kurzfristige Kommunikationsstrategien und Verkaufsimpulse für den aktuellen Bestand liefern soll.


Mehr News:


Von Audi hieß es dem Bericht zufolge, man analysiere derzeit die Auswirkungen der neuen Importzölle auf das Geschäft. „Wir konzentrieren uns darauf, unser Händlernetz bestmöglich zu unterstützen und die Auswirkungen auf Kunden und Handelspartner zu minimieren.“ (dpa, ck, bp)