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VW-Mitarbeiter nehmen kein Blatt mehr vor den Mund! „Der Mann ist doch verrückt“

Die Strafzölle von US-Präsident Trump treffen auch die Autobranche hart. In den mexikanischen VW-Werken ist die Stimmung angespannt.

.Ein Mitarbeiter von Volkswagen de Mexico putzt in der Endkontrolle einen VW Golf.
© imago/photothek

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Die Strafzölle von US-Präsident Trump treffen auch die Autobranche hart. In den mexikanischen VW-Werken herrscht deshalb angespannte Stimmung.

Nicht nur bei VW, sondern auch bei anderen Autobauern ist die Lage nicht ideal. Ein Kenner der Branche rät trotzdem zur Gelassenheit.

VW: US-Strafzölle treffen Autobranche

Am 27. März stellte US-Präsident Donald Trump die neuen Zollregelungen vor. Die betreffen auch die Autoindustrie. Mit dem Erlass kommen 25 Prozent Zollgebühren beim Import von Fahrzeugen auf viele Unternehmen zu. Einige lässt das nur mit dem Kopf schütteln. „Der Mann ist doch verrückt“, sagt ein VW-Mitarbeiter in Puebla dem österreichischen Nachrichtenportal „Kurier“.

+++ VW lässt Büro-Bombe platzen – diese Nachricht dürfte den Mitarbeitern gar nicht schmecken +++


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VW hat in der mexikanischen Stadt mit der „Planta Volkswagen“ ein großes Werk. Auch andere Autobauer haben in Mexiko mehrere Standorte und importieren Fahrzeuge in die USA. Doch die sind US-Präsident Trump scheinbar ein Dorn im Auge. „Wir werden die Fabriken zurückholen“, hat er bereits im Wahlkampf angekündigt. Bei den Beschäftigten löst das auch Angst vor zunehmender Arbeitslosigkeit aus.

Ex-Manager: „Nicht in Panik geraten“

„Für Mexiko wäre das ganz schlimm“, sagt eine Anwohnerin dem „Kurier“. Einer, der die Entwicklungen in Mexiko hautnah mitbekommt, ist der ehemalige VW-Manager Thomas Karig. „Nicht in Panik geraten“ ist sein Rat zum „Kurier“. Er glaubt, dass es – wie schon in der ersten Amtszeit Trumps – Verhandlungen zwischen den USA und Mexiko geben wird und sich die Lage so wieder beruhigt. Bisher sieht es allerdings noch nicht danach aus. Ganz im Gegenteil: Die ersten negativen Auswirkungen der Strafzölle zeigen sich nun bei VW in Mexiko.


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Der Autohersteller Stellantis hat vor Kurzem angekündigt, die Produktion in zwei Werken in Mexiko zu stoppen, berichtet der „Kurier“. Auch Nissan schließt sich an und meldete, dass die Bänder in Werken, in denen Nutzfahrzeuge produziert werden, in Zukunft stillstehen werden. Es gibt aber auch eine andere Seite: Der Autobauer Volvo will neue Investitionen in die mexikanischen Werke stecken, schreibt der „Kurier“ weiter.