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VW: Autohändler mit ungewöhnlichem Aufruf! „Unangenehm“

Ein VW-Autohändler hat im Netz einen ungewöhnlichen Aufruf gestartet. Und so viel vorweg: Die Reaktionen darauf gehen ganz schön auseinander.

© IMAGO / CFOTO / IMAGO / Jochen Tack / News38-Redaktion

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Ein VW-Autohändler sucht dringend nach neuen Azubis!

Deshalb haben die VW-Händler einen Aufruf im Netz gestartet. Und dieser ist, sagen wir es mal so, etwas unkonventionell. Was genau sich das Autohaus hat einfallen lassen, liest du hier.

VW: Autohändler mit ungewöhnlichem Aufruf

Für zahlreiche Schülerinnen und Schüler neigt sich ihre Zeit auf der Schulbank dem Ende zu. Das heißt, sie müssen sich so langsam auch darüber Gedanken machen, wie es nach ihrem Abschluss weitergehe könnte. Manche wollen studieren, andere ein Gap-Jahr machen und wieder andere überlegen, ob nicht vielleicht eine Ausbildung was für sie wäre. Für Letzteres macht sich gerade ein VW-Autohändler in Wolfsburg stark – auf eine Weise, die alles andere als herkömmlich daherkommt.

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Es geht um das Autohaus Wolfsburg, in dem vor allem VW-Modelle verkauft werden. Um neue Azubis zu finden, entschieden sich die Händler nicht nur für eine „normale“ Stellenbeschreibung in Schriftform, auf Job-Plattformen wie „StepStone“ oder „Indeed“. Stattdessen gehen sie mit einem Video auf der Social-Media-Plattform „TikTok“ an den Start – schließlich ist „TikTok“ DIE App für junge Leute. Doch wer jetzt glaubt, ein Vertreter des Autohauses stellt sich vor die Kamera und rattert die Fakten und Eckdaten einfach so runter, der ist weit gefehlt. Für den Azubi-Aufruf hat sich das Autohaus nämlich etwas ganz Besonderes ausgedacht!


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Die Reaktionen gehen auseinander

Das „TikTok“-Video, mit dem das VW-Autohaus Azubis für sich gewinnen möchte, läuft unter dem Motto: „POV: Der Gen-Z-Azubi schreibt das Skript für die Autohaus-Tour.“ Und damit springt das Unternehmen auf einen Trend auf, mit der schon so manche Firma es probiert hat. Der Kern des Clips: Die verschiedenen Mitarbeiter des Autohauses, die eines früheren Baujahrs zuzuordnen sind, stellen ihre Abteilungen vor – aber im „Internet-Slang“ der Jugend. Etwa fallen Sätze wie „Was geht ab, Bres? Heute wird es mal wieder richtig wild“, „Wie ihr seht, wird hier immer brutal gehustled“, „In der Mittagspause hittet der Kaffee anders“ und „Sheesh, schau dir mal die Karre an. Voll krasser Shit. Auf ernst.“

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Die Reaktionen im Netz: Durchwachsen. Zwar wurde das „TikTok“ mehr als eine Millionen mal angeklickt, hat über 50.000 Likes bekommen, wurde über 20.000 Mal geteilt und rund 5.000 Mal gespeichert. Dennoch gehen die Meinungen darüber, ob sich das Autohaus Wolfsburg mit diesem Trend einen Gefallen getan hat, auseinander. Einige feiern den VW-Händler für seinen Versuch, mit moderner Werbung junge Leute zu erreichen. Etwa kommentiert eine „TikTok“-Userin: „Ich liebe, wie Marketing sich entwickelt“. Ein anderer Nutzer schreibt: „Irgendwie niedlich“. Wieder anderswo heißt es: „1.000 Punkte für die Werbung! Einfach on Fleek“.

Doch nicht alle sind so begeistert von dem Autohaus Wolfsburg Video. Ein User kritisiert: „Unangenehm. Gezwungen. Kopiert.“ Weiterer Nutzer merken an: „Ist das unangenehm“ und „Ich als Wolfsburgerin schäme mich etwas für diese Werbung“. Ob das Video jetzt gut oder schlecht ist, ist vermutlich einfach Ansichtssache. Aber eines ist klar: Aufmerksamkeit hat das Autohaus Wolfsburg so allemal bekommen.