Es ist wohl das verrückteste Cabrio, das ab nächstem Jahr über die Straßen flitzt: Die VW-Tochter Bentley Americas hat das Design eines GT Speed Cabrios komplett verändert.
Allerdings fasziniert der Luxus-Schlitten nicht nur mit seiner Optik. Die Idee dafür kommt von einer Stiftung, die sich für die Blutkrebsforschung einsetzt und mit der VW-Tochter eng zusammenarbeitet.
DAS steckt hinter dem Herzensprojekt der VW-Tochter Bentley
Auf der ganzen „Kleidung“ des beliebten Cabrio-Modells von Bentley sind bunte Blumen in unterschiedlicher Größe platziert. Damit wird der Luxus-Schlitten auf der Straße sicherlich viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Für die VW-Tochter ist es allerdings ein Leidenschaftsprojekt, was sie gemeinsam mit der SagerStrong Foundation ins Leben gerufen hat.
Die Stiftung setzt sich für die Blutkrebsforschung ein. Gegründet wurde sie von dem verstorbenen Craig Sager und seiner Frau Stacy. Craig erkrankte selbst an Leukämie. Daher war es seine Vision nicht nur die Forschung rund um die Krankheit zu finanzieren, sondern auch Patienten und ihre Familien zu unterstützen. Bisher hat die Stiftung 2,4 Millionen Dollar sammeln können – und arbeitet jetzt eng mit der begehrtesten Luxusautomarke der Welt zusammen.
Die zehn VW-Marken:
- Audi
- Bentley
- Cupra
- Ducati
- Lamborghini
- Porsche
- Seat
- Skoda
- Volkswagen
- Volkswagen Nutzfahrzeuge
VW-Tochter: Rührende Worte zum neuen Luxus-Schlitten „würde Familie herumfahren“
Die einmalige Version des Continental GT Speed Cabrios soll Anfang nächsten Jahres versteigert werden, der Erlös fließt in die SagerStrong Stiftung ein.
„Es ist unser Bestreben, dass die weitere Verbesserung dieses Autos mit den Unterschriften von Craigs Familie, sowohl auf als auch neben dem Platz, ein ikonisches Stück rollender Erinnerungsstücke schaffen wird: ein Leuchtturm der Hoffnung für diejenigen, die Craig kannten und liebten“, so Bentleys Marketing-Chef Scott Reynolds.
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Stacy Sager hat eng mit der VW-Tochter zusammengearbeitet. Ihr stetiger Gedanke: Was würde Craig gefallen? „Wenn er heute hier wäre, würde er die Familie herumfahren, von oben nach unten, von Ohr zu Ohr lächelnd in dieser perfekten Darstellung seines schönen und kraftvollen Geistes“, sagt sie.